Wie schon 2013 fand auch 2014 wieder ein freiwilliger Arbeitseinsatz mit Unterstützung des Zweckverbandes „Peenetal-Landschaft“ im Peenetals statt. Ziel waren diesmal die Peenewiesen östlich des Gützkower Fährdammes im Naturschutzgebiet „Peenetal von Jarmen bis Anklam“. Die Fläche unterhalb des sogenannten „Pentiner Fischerhauses“ sollte von Streufilz befreit werden, um für hoch gefährdete, lichtliebende Arten wie Mehlprimel, Fettkraut, Rostrotes Kopfried und Ostseeknabenkraut bessere Ansiedlungsbedingungen zu schaffen. Die Fläche ist seit Verschluss der Gräben und Anhebung des Grundwasserstandes im Jahr 2005 nur noch bedingt technisch pflegbar. Sie hat sich zwar sehr gut entwickelt, ist aber noch nicht so stabil, als dass dauerhaft auf eine Pflege verzichtet werden kann.
Eingeladen hatte die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald, der Zweckverband „Peenetal-Landschaft“ und die Födervereine „Naturpark Flusslandschaft Peenetal e.V.“ und „Naturschutz im Peenetal e.V.“. Der Naturpark „Flusslandschaft Peenetal“ unterstützte großzügig die Vorbereitung und Organisation des Arbeitseinsatzes, die Untere Naturschutzbehörde (Dank an Herrn Weier) hatte keine Kosten oder Mühen gescheut, um die Teilnehmer mit groben Würstchen vom Biohof zu versorgen.
Dank der regen Teilnahme der Mitarbeiter der Naturschutzverwaltungen, der Mitglieder der Naturschutz- und Fördervereine, des Reservistenkollektivs der Bundeswehr und der ehrenamtlichen Naturschützer, konnte eine Fläche von knapp einem halben Hektar gemäht und beräumt werden. Unterstützt wurde die Aktion durch das Fuhrgeschäft Rudolf Scheibner, das sich bereit erklärt hat, die anfallende Biomasse zu entsorgen.
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei allen Teilnehmern bedanken.